Lavendel ist ungiftig für Hunde. Einige Vierbeiner mögen den intensiven Geruch von Lavendelöl dennoch nicht. Bevor du also mit einer Lavendel-Aromatherapie für deinen Hund startest, ist ein Akzeptanztest unbedingt erforderlich. Fühlt sich dein Hund durch den Geruch keineswegs gestört, kannst du mit dem Training beginnen. Dann kann dein Hund schon bald von dem natürlichen Beruhigungsmittel mit der angstlösenden Wirkung profitieren!
Tipps für das Lavendelöl-Training mit deinem Hund
- Verwende natürliches, reines Lavendelöl.
- Tropfe eine geringe Menge (1-2 Tropfen) auf eine Decke oder ein Handtuch.
- Wenn dein Hund gerade sehr entspannt oder kurz vor dem Einschlafen ist, lege die Decke in die Nähe des Hundebettes.
- Sobald dein Hund aufsteht, entferne die Decke und sorge dafür, dass der Geruch des Lavendels nicht mehr im Raum ist.
- Wiederhole diese Übung immer wieder, wenn dein Hund gerade besonders entspannt in seinem Bett liegt.
- In weiterer Folge kannst du die Decke auch direkt in das Hundebett legen oder ein Lavendelkissen in der Nähe platzieren.
Stresssituationen dank Lavendelöl-Training besser meistern
Es wird empfohlen, dieses Training regelmäßig mit deinem Hund zu wiederholen. So gewöhnt er sich langsam an den Duft und an die Wirkung des Öls. Schon bald wird dein Hund mit Stresssituationen viel entspannter umgehen. Auch wenn er mit dem Duft gut zurechtkommt, solltest du immer sehr sparsam mit der Dosis sein und nie mehr als 2-3 Tropfen verwenden. Die Verknüpfung des ausgeprägten Geruchssinns mit dem ruhigen Verhalten deines Hundes im jeweiligen Moment ist verantwortlich für die entspannende Wirkung des Öls. So meistert dein Vierbeiner stressige und unruhige Situation deutlich besser.