!!! WICHTIG: Kartoffeln dürfen nur geschält und durchgekocht an Hunde verfüttert werden.
Rohe Kartoffeln sind aufgrund des enthaltenen Solanins giftig für Hunde und können Durchfall, Schleimhautentzündungen und starke Krämpfe auslösen. Durch das Kochen geht ein Großteil des Solanins ins Wasser über. So werden Kartoffeln für Hund und Mensch verträglich und essbar. Das Kochwasser darf auf keinen Fall weiterverwendet werden!
Ideale Alternative bei Allergien und Unverträglichkeiten
Besonders bei Hunden mit Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. Getreide) sind gekochte Kartoffeln eine gute Alternative. Als Kohlehydrate- und Proteinlieferant werden sie auch bei Ausschlussdiäten gerne eingesetzt.
Kartoffeln sind leicht verdaulich
Sollte dein Hund an Durchfall oder Erbrechen erkrankt sein, eignen sich Kartoffeln ideal, um den Magen wieder etwas zu beruhigen. Sie sind leicht verdaulich und schmecken Hunden auch als Püree oder Brei.
Wahre Energielieferanten für Hunde
Kartoffeln sind wahre Energielieferanten für Hunde! Und das, obwohl sie zu knapp 80% aus Wasser bestehen. Der Fettgehalt beläuft sich auf nur etwa 0,1%. Die passende Menge und Zubereitungsart macht auf jeden Fall den Unterschied und sollte immer mit einer/m Tierärzt:in besprochen werden.
Ideal für trächtige Hündinnen und Welpen
Die Aufnahme aufgeschlossener, also gekochter Kohlenhydrate ist bei trächtigen und säugenden Hündinnen besonders wichtig. Selbstgekochte Gerichte mit Kartoffeln oder Reis können sich in dieser Phase energie- und gesundheitsfördernd auf Hündinnen und Welpen auswirken.
Wie viele Kartoffeln darf ein Hund essen?
Sofern nicht anders mit der/m Tierärzt:in vereinbart, sollte die Kartoffel nicht täglicher Bestandteil der Ernährung deines Hundes sein! Je nach Aktivitätsgrad können Gerichte mit Kartoffelbrei (ohne Gewürze) ein- bis dreimal wöchentlich verabreicht werden.