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Als Hausmittel kann Honig bei erwachsenen Hunden (ab etwa 18 Monaten) innerlich und äußerlich angewendet werden und so zu ihrer Gesundheit beitragen. In jedem Fall solltest du hochwertigen Honig verwenden. Reinen, unbehandelten Honig erhältst du etwa bei regionalen Imkern.
!!! Achtung: Honig ist nicht für Welpen geeignet!

Die innerliche Anwendung von Honig
1. Heilung der Atemwege
Wie auch beim Menschen unterstützt Honig die Heilung der Atemwege bei Husten und Schnupfen. Er beruhigt die gereizten Schleimhäute und kann richtig dosiert einfach ins Futter gemischt werden.
2. Besserer Stoffwechsel
Das Füttern von unbehandeltem Honig regt den Stoffwechsel an und unterstützt so den Verdauungstrakt deines Hundes bei Gastritis und Verdauungsproblemen. Der Honig kann dafür etwa bei selbstgebackenen Hundekeksen in den Teig untergehoben werden.
Die äußerliche Anwendung von Honig
1. Honig fördert die Wundheilung
Bei kleinen Verletzungen und Wunden kann Manuka-Honig oder eine sterilisierte Wundhonig-Creme aus der Apotheke aufgetragen werden. Dadurch wird die Wundheilung beschleunigt. Manuka-Honig stammt aus Neuseeland und wird dort als Naturheilmittel verwendet. Im Gegensatz zu anderen Honigsorten ist dieser Honig relativ teuer, hat jedoch eine einmalige antibakterielle Wirkung. Auf jeden Fall eine Investition wert und für dich, als auch für deinen Hund gesund!
2. Linderung bei Juckreiz
Als naturbasierte Alternative zu chemischen Mitteln kann Honig auch bei Juckreiz Linderung verschaffen. Die juckenden Stellen sollten dann mit einem Verband oder Pflaster abgedeckt werden, damit der Honig gut einwirken kann.
Die richtige Dosierung von Honig für Hunde
Honig ist in kleinen Mengen nicht schädlich oder giftig für deinen Hund, sollte unverarbeitet jedoch nicht täglicher Bestandteil der Ernährung sein. Die Dosierung beläuft sich auf etwa ½ Teelöffel pro Woche für einen kleinen Hund bis ca. 20 kg und einem Teelöffel für einen Hund mit 20-25 kg. Für einen Hund ab 25 kg können etwa 1 ½ Teelöffel pro Woche dosiert werden.
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