Futterumstellung für den Hund im Sommer

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Hund mit Futternapf im Sommer
Hund mit leerem Futternapf im Garten nach Futterumstellung im Sommer

Wenn Hunde sich im Sommer aufgrund der Hitze weniger bewegen und oftmals auch weniger Essen, ist das meist kein Grund zur Sorge. Durch den geringen Energieverbrauch sinkt auch der Appetit. Solange Hunde genug trinken und ihr Gewicht behalten, ist das eine normale Reaktion des Körpers auf die heißen Temperaturen.

Tipps für die heißen Tage

1. Futter auf kleine Mahlzeiten umstellen

Anstatt großer Mahlzeiten solltest du die Tagesration für deinen Hund auf mehrere kleine Gerichte aufteilen. Das hilft dem Organismus deines Hundes, das Futter auch bei Hitze bestmöglich zu verdauen.

2. Uhrzeiten zum Füttern anpassen

Füttere lieber etwas früher und später, da in den Morgenstunden sowie am Ende des Tages die Temperaturen am niedrigsten sind. Zusätzlich sollte der Hund an einem kühlen, schattigen Platz gefüttert werden. Bei Hitze neigen viele Hunde dazu, das Futter schnell zu verschlingen, was Durchfall und Kreislaufprobleme auslösen kann.

3. Auf Trinkmenge achten

Besonders kleinere Hund trinken oftmals viel zu wenig und erreichen die empfohlene Tagesmenge von 60 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht kaum. Als Alternative kannst du Frisch- und Nassfutter zusätzlich mit Wasser vermengen, um sicherzugehen, dass dein Hund genug Flüssigkeit aufnimmt.

4. Die richtige Temperatur für Futter und Wasser finden

Wasser sowie Frisch- und Nassfutter aus dem Kühlschrank dürfen niemals zu kalt sein. Frisches Wasser für den Hund sollte wie auch das ganze Jahr über handwarm sein. Wenn du Futter im Kühlschrank lagerst, solltest du warten, bis es Zimmertemperatur hat. Das vermeidet Magenschmerzen und Verdauungsprobleme.

5. Futternapf mehrmals prüfen

Selbst Gekochtes oder Nassfutter sollte im Sommer nicht im Napf bleiben. Wenn dein Hund dazu neigt, an manchen Tagen seine Portionen nicht fertig zu fressen, solltest du immer einen Blick auf den Futternapf haben und übrig Gebliebenes entfernen. So vermeidest du, dass unangenehmen Gerüche entstehen und dass dein Hund schlecht gewordenes Futter frisst.

Bei Hitze sind saubere Näpfe besonders wichtig, damit Krankheitserreger keine Chance haben. Zusätzlich solltest du mehrmals täglich das Wasser für deinen Hund austauschen, damit er zu jeder Zeit Zugang zu sauberem Wasser mit handwarmer Temperatur hat.

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